Zutaten für 2 Personen:
Zubereitung:
1. Zwiebeln schälen, in Würfel schneiden und in einem Topf mit wenig Öl glasig anschwitzen. Das dicke Stück (?) mehrmals tief einritzen, zu den Zwiebelwürfeln geben, mit einem großen Schuss Weißwein ablöschen, kurz reduzieren, mit Brühe und Sahne auffüllen, aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Speck herausnehmen und die Sauce mit einem Pürierstab schaumig aufmixen.
2. Speckscheiben in einer großen Pfanne mit einem Schuss Öl knusprig rausbraten, herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
3. Schalotten schälen und in halbe Ringe schneiden. Rote Bete würfeln und zusammen mit den Schalotten in der Pfanne mit dem Specköl anbraten.
4. Mit braunem Zucker bestreuen, leicht karamellisieren lassen, vom Herd nehmen, mit Salz und Kümmel würzen, durchschwenken, mit einem Schuss Rotweinessig ablöschen und mit ein paar
Tropfen Nussöl abschmecken.
5. Thymianblättchen von den Zweigen zupfen.
6. Zander in etwa 4-5 cm breite Stücke schneiden, die Hautseite mit Instantmehl bestäuben, den Fisch mit der Hautseite nach unten in eine mit Butterschmalz ausgestrichene, kalte
Pfanne legen und die Oberseite mit Salz würzen.
7. Den Fisch langsam auf der Hautseite knusprig braten, dabei mehrmals leicht mit einer Winkelpalette andrücken, damit sich die Haut nicht wölbt und flach am Pfannenboden anliegt.
Anschließend den Fisch wenden, reichlich Butter zugeben, aufschäumen lassen und mit viel gezupftem Thymian bestreuen. (Darauf achten, dass keine Butter über die Haut läuft, weil diese
sonst aufweichen würde.)
8. Petersilienblättchen von den Zweigen zupfen und mit Salz und einigen Tropfen Nussöl marinieren.
9. Rote Bete mittig auf zwei Tellern verteilen, den gebratenen Zander darauf setzen, mit der Specksauce umträufeln, die knusprigen Speckchips dazwischenstecken und mit den
Petersilienblättchen garnieren.
Rezept: Alexander Herrmann
Quelle: Aufgegabelt
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