Zutaten für 4 Personen:
- 2 sehr frische Forellenfilets à 100g, entgrätet und ohne Haut
- ¼ Rettich
- 50 g Honig
- 100 ml Weißbier
- 100 g Graupen
- ½ Kopf junger Spitzkohl
- 1 Schalotte
- 50 g Butter
- 200 ml Gemüsebrühe
- 100 g Sauerkraut
- saure Sahne
- Zucker
- Salz
- Cayennepfeffer
Zubereitung:
Den Rettich schälen, auf einer Reibe fein raspeln und auspressen. Den Saft auffangen und mit dem Honig verrühren. Das Weißbier unterrühren. Die Rettichraspel beiseitestellen.
Die Graupen in einem Sieb kalt abbrausen, bis das Wasser klar bleibt. In einem Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Die Graupen darin etwa 15 Minuten sanft köcheln
lassen.
Vom Spitzkohl die äußeren großen Blätter ablösen und in reichlich Salzwasser 1 - 2 Minuten bissfest blanchieren, dann im Eiswasser abschrecken. Mit einem Küchentuch
trocken tupfen und plattieren.
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Die Graupen abgießen und abtropfen lassen. Die Butter in einem Topf erhitzen. Graupen und Schalotte darin anbraten und mit der Brühe ablöschen. Das Sauerkraut dazugeben und weiterköcheln lassen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und eine körnige Masse entstanden ist. Mit Salz, Cayennepfeffer, Zucker und etwas Weißbier-Dip abschmecken.
Den Strunk von den Spitzkohlblättern entfernen und jeweils 1 Blatt auf eine Sushi-Makimatte legen. Etwas saure Sahne aufstreichen, mit Salz und Cayennepfeffer würzen und mit der
Graupen-Sauerkraut-Masse bestreichen. Die Forellenfilets längs in etwa 2 cm dicke Streifen schneiden, auf die
Sauerkrautmischung legen und aufrollen. Die Rolle in 6 Teile schneiden.
Die Makirollen mit den Rettichraspeln und dem Weißbier-Dip servieren.
Rezept: Hans Jörg Bachmeier
Quelle: Einfach. Gut. Bachmeier vom 9.7.2017
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