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Martina & Moritz | Aufstrich mit Wachsbohnen und Quark


Für den Aufstrich nimmt man gelbe Bohnen, die so genannten Wachsbohnen. Besonders in Kärnten liebt man diese Bohnen, man nennt sie dort Strankalan (im übrigen Österreich spricht man allerdings von Fisolen, wenn Bohnen gemeint sind). Sie sehen hübsch aus in diesem herzhaften Brotaufstrich, den man übrigens auch prima zu jungen Pellkartoffeln servieren kann.

 

Zutaten für 4 – 6 Personen

  • 300 g Wachsbohnen
  • 500 g Magerquark (oder Topfen)
  • 1 EL Zitronensaft
  • Zitronenschale
  • ½ rote Zwiebel
  • 1 Bund Dill
  • 1 Handvoll Bratpaprika (Pimientos de Padron)
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

 

Zubereitung 

Bohnen putzen. Dafür knipst man die Spitzen und Stielenden. Dann in gut gesalzenem Wasser 2 – 3 Minuten bissfest blanchieren. Bohnen eiskalt abschrecken und in kleine Stückchen schneiden. Unter den Quark rühren, der mit Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Zitronensaft, der klein geschnittenen Zwiebel und sehr viel Dill angemacht ist. 2 der Padrons fein gewürfelt unter die Quarkmasse mischen. Restliche Brat-Paprika in Olivenöl braten und mit grobem Salz würzen.

 

Servieren:

Den Aufstrich auf Crostini streichen und mit den gebratenen Paprika servieren. Oder junge Pellkartoffeln dazu reichen.

 

Tipp:

Bohnenkochwasser muss immer übersalzen wirken. Bohnen brauchen unglaubliche Mengen an Salz, sonst schmecken sie fad.

 

 

Rezept: Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Quelle: Kochen mit Martina und Moritz vom 02.07.2016

Episode: So schmeckt der Sommer

 

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